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Dichterliebe

Ein Dichter liebte ein Mädchen …

Liederabend mit dem Zyklus „Dichterliebe“ op. 48 von Robert Schumann.

Klassischer Solotanz und Texte aus Heinrich Heines Dichtung „Lyrisches Intermezzo“.

Die Ursprünge

Ursprünglich wurden kammermusikalische Werke des 19. Jahrhunderts nicht nur in großen Sälen, sondern auch in Bürgerhäusern und Salons aufgeführt. Ein solcher Abend bestand aus einem kleinen Programm, das zum Beispiel eine Lesung, eine Tanzvorführung oder die Aufführung eines kammermusikalischen Werkes umfasste. Diese für das Publikum sehr attraktive Aufführungspraxis beleben wir wieder.

Das Programm

In unserem Programm „ein Dichter liebte ein Mädchen …“ nähern wir uns dem Liederzyklus „Dichterliebe“ op. 48 aus der Perspektive von Heinrich Heine. Dieser arbeitet in seinem Werk „Lyrisches Intermezzo“ in 65 dichterischen Episoden die autobiografisch geprägte Geschichte einer unerfüllten Liebe auf. Schumann hat nur 15 Gedichte aus dem oft sehr zynisch-selbstironischen und bissig-boshaften Gedichtszyklus vertont.

Randi Crott – Moderatorin der WDR Kultursendung west.art führt durch den Liederabend, schildert den Verlauf dieser Liebesgeschichte und rezitiert die sprachgewaltigsten Passagen aus dem Originaltext. Die überwältigend spritzige Sprache Heinrich Heines bleibt auf diese Weise der charmante, bissige oder boshafte auf jeden Fall aber erquickende Originalrahmen für die von Robert Schumann vertonten Lieder. So – aus der Perspektive von Heinrich Heine selbst – und vermittelt durch die Kraft seiner erquicklichen Sprache wird auch der ganze Reiz dieser Originalvorlage erfassbar.

Klassischer Solotanz

Unterstrichen oder gelegentlich auch mit Absicht kontrapunktiert wird das Klangerlebnis durch eine gleichzeitige, klassisch-tänzerische Choreographie mit improvisatorischen Elementen durch Violetta Lindig. So wird in diesem kammermusikalischen Programm sowohl das Ohr als auch das Auge verzaubert.

Die Wirkung

Schon gleich nach der Rezitation des Prologes, in dem Heine seinen Protagonisten als blöden Ritter bezeichnet, wirkt das dann folgende Lied „Im wunderschönen Monat Mai“ nicht mehr so gradlinig romanzenhaft, sondern der Kontext legt eine weitere Ebene von Zweideutigkeit darüber – eine Spur der Ambivalenz, mit der Heine in seinen politisch gefärbten Texten die Zensur der deutschen Behörden zur Weißglut trieb – ein echter Heine! Auf einmal erscheint auch eine zu süßlich gefärbte Interpretation der Dichterliebe nicht mehr passend; ein selbstironisch zweifelnder Ansatz ist gefragt und fügt sich auch in den weiteren Verlauf nahtlos ein. Scheinbare Ausreißer, wie zum Beispiel das Lied „Ich grolle nicht“ fügen sich nun ebenso auf leicht verständliche Weise in die „Dichterliebe“ ein.

Auf diese Art und Weise – unter Hinzuziehung ihres ursprünglichen Umfelds interpretiert – bekommt Schumanns Dichterliebe eine neue, verblüffend reizvolle Wirkung.

Die Ausführenden

Bariton: Ruslan Aliyev
Solotanz: Violetta Lindig
Klavier: Rainer Gepp
Moderation: Randi Crott

Agenturen | Veranstalter | Presse

Eine Infomappe mit Fotos haben wir für sie als PDF zusammengestellt.

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