Bei der Linus‘ Talentprobe (die Mutter aller Castingshows) gewann unsere Schülerin am 5. Juli den ersten Platz. Das Publikum forderte vehement Zugaben von ihr. Gratulation!
Im Musikatelier Köln hält der Flötist Emmanuel Pahud im Rahmen einer Veranstaltung des Gürzenich Orchesters Köln einen Solistenworkshop für Flöte ab.
Er stammt aus dem französischsprachigen Teil der Schweiz und ist zurzeit der weltweit bekannteste Flötensolist. Pahud spielt eine Brannen-Cooper Flöte aus 14-karätigem Rotgold.
Der Workshop findet am Samstag, dem 8. Juni statt.
Wir wünschen unserer Schülerin mit ihrer kraftvollen Soulstimme viel Erfolg!
Sie hat bei einem Vorsingen die Aufnahmeprüfung zur Ausbildung an einer Schule für Musicaldarsteller in Hamburg bestanden. Insgesamt werden dieses Jahr nur 12 von etwa 200 Bewerbern angenommen.
Herzlichen Glückwunsch!
Mit ihrer Reihe „Musik entdecken“ war als Veranstalter die Kölner Philharmonie bei uns zu Gast.
Aus Materialien von Hanns Eisler dem wohl bedeutensten deutschen Liedkomponisten des 20. Jahrhunderts hat Heiner Goebbels (künstlerischer Leiter der Ruhrtriennale 2012) ein Werk mit dem Namen „Eislermaterial“ geschaffen, dass in einem Wochenendworkshop mit den Teilnehmern in eine Performance umgesetzt und am letzten Tag „Open air“ an der Philharmonie präsentiert wurde.
Erfolg für unsere Schülerin! Die deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf hat nach einem Vorsingen eine Mezzosopranistin als Mitglied des Chores aufgenommen. Wir gratulieren herzlichst!
Mit Clemens Hagen vom „Hagen Quartett“ und Marcin Sieniawski vom „Szymanowski Quartett“ trafen sich die Cellisten zweier Top-Streichquartetts im Musikatelier Köln zu einem musikalischen Austausch. Das von Clemens Hagen gespielte Violoncello wurde von Antonio Stradivari im Jahre 1698 gebaut. Es ist eine Leihgabe der österreichischen Nationalbank.
Als jüngster Chor trat der von uns geleitete Chor „KlangArt“ am Sonntag, dem 7. Oktober im S-Carré in Siegburg auf. Obwohl der Chor bedingt durch die Herbstferien stark dezimiert war (26 statt der tatsächlichen 41 Mitglieder), gelang es uns wunderschöne Klänge zu produzieren.
Ein Artikel über das Chorfest des Chorverbandes Rhein-Sieg finden Sie hier.
„Schubert – Wiege der Romantik“ war der Titel unserer Schubertiade, die am 16.2.2013 um 19 Uhr in den Räumen des „Musikatelier Köln“ stattfand.
Pianist des Abends war Önder Cebeci aus Istanbul. Er stammt aus Istanbul und studierte dort Klavier bei Professor Metin Öğüt und Hülya Ardıç. Bei Professor Paul Ostrovsky in New York vervollständigte er seine Studien.
Neben seiner Arbeit als Korrepetitor am Staatskonservatorium der Mimar Sinan Universität für schöne Künste in Istanbul tritt er bei Solo- und Kammerkonzerten auf unterschiedlichen Podien auf.
Den gesanglichen Teil gestaltet Ruslan Aliyev.
Schubertiade
Dieser Begriff soll von Schubert selbst geprägt worden sein. Es handelt sich um lustige Abende bei denen Schubert seine Kompositionen zum Besten gab und auch die Gäste beim gemeinsamen Singen begleitete.
In seiner Autoiografie „Aus Alt- und Neu-Wien“ (1873) schrieb Eduard Bauernfeld:
„Dann kamen wol wieder Schubert-Abende, sogenannte »Schubertiaden« mit munteren und frischen Gesellen, wo der Wein in Strömen floß, der treffliche Vogl alle die herrlichen Lieder zum Besten gab und der arme Schubert Franz accompagniren mußte, daß ihm die kurzen und dicken Finger kaum mehr gehorchen wollten.“
Des weiteren schrieb Josef Huber seinerzeit in einem Brief:
„Wien den 30. Jänner 1821. Vergangenen Freitag habe ich mich recht gut unterhalten, da die Schober in St. Pölten war, hat Franz den Schubert Abends eingeladen und 14 seiner guten Bekannten. Da wurden eine Menge herrliche Lieder Schuberts von ihm selbst gespielt und gesungen, was bis nach 10 Uhr Abends dauerte. Hernach wurde Punsch getrunken, den einer aus der Gesellschaft gab, und da er sehr gut und in Menge da war, wurde die ohnedies schon fröhlich gestimmte Gesellschaft noch lustiger, so wurd es 3 Uhr Morgens, als wir auseinander giengen.“
Das romantische Kunstlied
Von dramatisch-expressiv bis melancholisch-introvertiert lässt sich die interpretatorische Bandbreite und Stimmungsvielfalt des im 19. Jahrhundert ’neu erfundenen‘ Kunstliedes beschreiben. Schuberts Lied- und auch seine Klavierkompositionen bieten all diese Facetten und sind eine reichhaltige Grundlage für Musiker, die es lieben interpretatorisch einen eigenen Ansatz, eine eigene Sicht von Musik und Text zu entwickeln.
Um viele Facetten des romantischen Kunstliedes vorstellen zu können wählten wir ein Programm, das sich von der herkömmlichen Auuführungspraxis ganzer Liederzyklen löste.
Programm des Lieder- und Klavierabends:
Pianosolo Impromptu Op. 90 No. 3
Nacht und Träume – Gesänge aus Wilhelm Meister, Op. 43 No. 2
An den Mond – Geuß, lieber Mond – Ludwig Hölty, Op. 57 No. 3
Ständchen – Leise fliehen meine Lieder – Ludwig Rellstab, D. 957 No. 4
An die Musik – Franz von Schober, Op. 88 No. 4
Der Tod und das Mädchen – Matthias Claudius, Op. 7 No. 3
Erlkönig – Johann Wolfgang von Goethe, Op. 1
Pianosolo Impromptu Op. 90 No. 2
Winterreise – Ein Cyklus von Liedern von Wilhelm Müller, Op. 89 (in Auszügen)
Die Krähe
Wasserflut
Frühlingstraum
Erstarrung
Ave Maria – Ellens Gesang III „Hymne an die Jungfrau“, Op. 52 Nr. 6
Ausführende
Önder Cebeci, Istanbul und Ruslan Aliyev, Köln
Mit dem Madrigalchor Siegburg, dem „Akademischen Orchester Bonn“ und der Querflötistin Elisbeth Poggel fand am 14. Juni in der Auferstehungskirche in Siegburg die Aufführung des
„Magnificat“ von John Rutter und der h-Moll Suite Nr. 2 von J. S. Bach
unter der Gesamtleitung von Radegund Ebus statt.
Im „Et misericordia“ und „Esurientes“ sang Frau Ebus die Sopranpartie und Ruslan Aliyev übernahm das Dirigat.
Einen Presseartikel zu dem Konzert findenist hier zu finden.